Glossar |
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Begriff | Definition | Artikel | Siehe auch |
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Schmelzpunkt: Wikipedia: Schmelzpunkt |
Temperatur, bei der ein Feststoff bei Normaldruck in den flüssigen Aggregatzustand übergeht. | Siedepunkt | |
Selektivität (analytisch): | Das Ausmaß, bis zu welchem eine Analysenmethode verwendet werden kann, um bestimmte Stoffe in Mischungen oder Matrizes zu bestimmen, ohne dass Interferenz durch andere sich ähnlich verhaltende Komponenten auftritt. | ||
Sensibilisierung: Wikipedia: Sensibilisierung |
Die Fähigkeit einer Chemikalie, in einem Organismus eine (Immun)-Reaktion auszulösen, woraufhin der Organismus eine spezifisch veränderte Reaktion zeigt, wenn der Stoff erneut verabreicht oder mit dem Organismus in Kontakt gebracht wird. Die Sensibilisierung geht der Allergie voraus. | ||
Siedepunkt: Wikipedia: Siedepunkt |
Temperatur, bei der der Dampfdruck einer Flüssigkeit den Außendruck überwindet. Wird meist bei Normaldruck angegeben. | Schmelzpunkt | |
SMILES: Wikipedia: SMILES |
Simplified Molecular Input Line Entry System. Eine eindeutige Kurznotation von chemischen Strukturformeln, die für die Recherche in manchen Datenbanken und für die automatisierte Abschätzung von Eigenschaften aus der Struktur verwendet werden kann. | ||
Spurenschadstoff: Wikipedia: Spurenschadstoff |
Toxikologisch oder ökotoxikologisch besonders bedenkliche Stoffe in Mengen kleiner 1 % des Rohprodukts. | Nebenprodukt | |
Standardbedingungen: Wikipedia: Standardbedingungen |
Temperatur 298 K, Druck 1013 hPa, 1 mol. | ||
Standardbildungsenthalpie: Wikipedia: Standardbildungsenthalpie |
Änderung der Enthalpie bei der Bildung eines Mols einer Verbindung aus den Elementen unter Aufrechterhaltung der Standardbedingungen. | Enthalpie, Standardbedingungen | |
Standardbildungswärme: Wikipedia: Standardbildungswärme |
entspricht der Standardbildungsenthalpie. | Standardbildungsenthalpie | |
stationäre Phase: Wikipedia: stationäre Phase |
Ruhende Phase in der Chromatographie Synonym: Sorbens, Sorptionsmittel, Adsorptionsmittel, Adsorbens. Beispiele für die Dünnschichtchromatographie: Kieselgel, RP 2, RP 8, RP 18, Cellulose, Aluminiumoxid | ||
Stoffeffizienz: | Die Masse des erhaltenen Reinprodukts geteilt durch die Gesamtmasse der benötigten Stoffe. Ausgenommen sind zum Kühlen verwendetes Wasser und Eis, wenn sie nicht mit der Reaktionsmischung in Kontakt kommen. Wird die Stoffeffizienz dimensionslos ausgedrückt (z.B. in [g/g]), ist ihr Kehrwert der E-Faktors oder Umweltkoeffizient nach Sheldon (R. Sheldon, CHEMTECH.1994 3, 38-47) | Atomökonomie, Energieeffizienz | |
Summenformel: Wikipedia: Summenformel |
Die Summenformel wird hier nach dem Hill-System angegeben. Dabei werden zunächst C und H, alle weiteren Elemente in alphabetischer Reihenfolge ihrer Symbole aufgeführt. (Das führt manchmal bei anorganischen Verbindungen zu ungewöhnlichen Notierungen.) |